Aktuelles aus der Ostschule
Auszeichnung der Evangelischen Gemeindestiftung
Mit großer Freude konnten Frau Heidrich und Frau Busse gemeinsam mit Frau Heidi Westerheide, Leiterin der Tagespflege, der „Freien Altenhilfe Pöstenhof“ in der vergangenen Woche aus den Händen des Landessuperintendenten Herrn Arends einen 2 ...
Frühlingsbasteltag
Am Freitag, den 8.3.2019 hat unsere Schule für den Frühling gebastelt. Zuerst hatten alle Klassen zwei Stunden Unterricht. Nach der ersten großen Pause haben wir uns dann in der Aula getroffen und Frühlingslieder gesungen. Ein Lied war zum Bei ...
Karneval
Bunt, lustig, laut - So stieg die Ostschule in die Woche ein. Warum? Es war Rosenmontag! ...
NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer besucht Ostschule der Stiftung Eben-Ezer
Am Donnerstag, den 14.2.2019, besuchte NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer die Ostschule der Stiftung Eben-Ezer in Lemgo. Die Ministerin kam auf Einladung der Stiftung. „Wir wollen der Ministerin einen lebendigen Eindruck davon vermitteln, unter welchen Bedingungen Inklusion gut gelingen kann“, so formulierte Schulleiterin Beate Busse die Motivation für die Einladung. Zusammen mit Pastor Dr. Bartolt Haase, Rita Berens, Landesregierungsschuldirektorin, sowie Marlies Böke, Schulamtsdirektorin des Kreises Lippe, hospitierte die Ministerin beim jahrgangsübergreifenden Unterricht der Klasse 1 und 2. Von 22 Kindern haben 5 Kinder hier sonderpädagogische Förderbedarfe. Lehrerin Saskia Flake erklärte im Anschluss, dass die konzentrierte, ruhige und zugewandte Unterrichtsatmosphäre das Ergebnis einer sechs bis zehnfachen Differenzierung z.B. im Fach Mathematik sei, damit jedes Kind in seinem Tempo und seinen Fähigkeiten entsprechend am Unterricht teilnehmen und davon profitieren kann. „Für die Kinder ist es normal, dass sie unterschiedliche Dinge und diese in unterschiedlichem Tempo lernen.“ „Wir richten den Unterricht an den Kindern aus und haben als Ergebnis kaum Konflikte unter den Kindern sondern erleben sie als sehr sozial und solidarisch miteinander,“ ergänzte Schulleiterin Beate Busse. Yvonne Gebauer nahm sich gut 90 Minuten Zeit, um sich ein Bild vom erfolgreichen inklusiven Konzept der Grundschule der Stiftung zu machen, an der inzwischen 168 Schüler*innen lernen. 32 davon sind Kinder mit formal fest gestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Ministerin kam mit den Grundschüler*innen ins Gespräch und ließ sich von ihnen erklären, wie sie einen Bauplan vom Arbeitsblatt in Gebäude aus Bausteinchen umsetzen. An der Gesprächsrunde im Anschluss an den Unterrichtsbesuch nahmen auch Dirk Tolkemitt, 1. Beigeordneter der Alten Hansestadt Lemgo, und Thomas Portong, Leiter des Geschäftsbereichs Jugend und Schule, sowie Walter Kern, ehemaliges Mitglied des Landtags NRW, und Vorsitzender des Vereins Freunde der Stiftung Eben-Ezer, teil. Ein Thema im Gespräch mit der Ministerin war die Ganztagsbetreuung. Hier gibt es Schwierigkeiten für Kinder mit Förderbedarf, an den Angeboten des offenen Ganztages gewinnbringend teilzunehmen. Dafür bräuchten die Kinder in den meisten Fällen ebenso wie im Unterricht Schulbegleiter*innen. Dieser Dienst endet aber nach Unterrichtsschluss um 13:05 Uhr. Für viele berufstätige Eltern ist das ein erhebliches Problem. Die Wünsche nach ausreichender Finanzierung inklusionsfördernder Bedingungen vermittelten Beate Busse, Pastor Dr. Bartolt Haase und Sabine Menzel, die den Bereich Kinder und Jugendliche Eben-Ezer leitet. Die Ministerin zeigte viel Verständnis für die Anliegen und formulierte ihre Anerkennung für die guten Bedingungen und Arbeit an der Schultwete in Lemgo: „Die Ostschule ist nicht nur ein Lern-, sondern auch ein Lebensort und macht vor, wie Inklusion gelingen kann. Die freundliche Lernatmosphäre trägt dazu bei, dass ein wahrer Teamgeist zu spüren ist im gemeinsamen Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Inklusion ist ein Menschenrecht, dem sich die Landesregierung verschrieben hat. Bei der Umsetzung der Inklusion setzen wir auf Qualität und definieren dazu klare Qualitätsstandards, damit alle Kinder und Jugendlichen vom inklusiven Unterricht profitieren.“ 25 Kinder in einer Klasse mit 3 Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf mit einer halben zusätzlichen -Stelle: Das beschrieb Yvonne Gebauer als Ziel für inklusive Klassen an weiterführenden Schulen und erläuterte, dass das Land 250 zusätzliche Studienplätze für Sonderpädagogik einrichte. Die Ministerin gab ein deutliches Bekenntnis zum Miteinander und Nebeneinander der verschiedenen Schulformen: „ Neben den inklusiv arbeiteten Regelschulen gehören für uns auch weiterhin die Förderschulen zu dem vielfältigen Angebot, aus dem Eltern den besten Ort für ihre Kinder wählen können.“ Nach dem angeregten fachlichen Austausch trug sich die Ministerin in der Aula der Ostschule in das Goldene Buch der Alten Hansestadt Lemgo ein. ...
Adventliches Basteln
Auch in diesem Jahr wurde wieder fleißig gebastelt um die Ostschule in weihnachtlichen Glanz zu hüllen ...
Zirkuswoche
Die Kinder und Erwachsenen der Ostschule haben eine Woche lang fleißig mit den Artisten der Zirkusschule Dobbelino aus Braunschweig trainiert um am Freitag zwei Vorstellungen für Freunde und Verwandte geben zu können. Es war eine tolle Erfahrung, bei der jeder ein Stückchen über sich heraus wachsen konnte. Wir haben viel Spaß gehabt, denn das Training hat sich ausgezahlt: die Aufführungen waren ein voller Erfolg! Bei Zuckerwatte und Popcorn fühlten sich alle Gäste wohl und dank der Kinder und Artisten wurde es eine runde und sehr lustige Veranstaltung. Vielen Dank an den Zirkus Dobbelino und natürlich an alle Kinder! ...
Feueralarm
Feueralarm Am Donnerstag den 01.03.18 hatten wir einen Feueralarm. Der Feueralarm war eine Probe, das wussten wir aber noch nicht. Nach der Pause waren wir alle drin in unseren Klassen. Auf einmal fing ein komisches Piepen auf den Fluren an. Wir sind sofort zur Tür gegangen und haben uns zu zweit aufgestellt. Alle Klassen sind durch den Notausgang rausgegangen und haben sich auf dem Schulhof aufgestellt. Als alle am Spielzeugschuppen standen, zählte Frau Busse nach, ob alle Kinder und Erwachsene da sind. Gerade in dem Moment kam plötzlich die Feuerwehr um die Ecke gefahren. Die Feuerwehr ist auf den Schulhof gefahren. Zwischen unserem Neubau und der Laterne war es für den Einsatzwagen sehr eng, aber trotzdem haben sie es geschafft! Gleich danach wurde die Drehleiter ausgefahren und eine Feuerwehrfrau rollte einen Schlauch aus. Als alle Kinder sich den Wagen einmal angeguckt hatten, ging es für die Schüler und Lehrer wieder rein in die Klassen. Jetzt wissen alle, was wir machen müssen, wenn ein Feuer entsteht. (von Hilal, Claire und Merle) ...
Besuch im Pöstenhof
Der Pöstenhof In diesem Schuljahr haben wir immer wieder die Tagespflege am Pöstenhof besucht. Der Pöstenhof ist bei uns ganz in der Nähe. Verschiedene Klassen machten sich auf den Weg, um den Senioren eine Freude zu machen. Lieder, Gedichte und manch andere Dinge, die in der Schule eingeübt wurden, konnten im Pöstenhof vorgestellt werden. Es fühlt sich an wie ein Job - ein spaßiger Job. Meistens sind über 16 Senioren da, die sich über unseren Besuch freuen und zum Schluss kriegen wir sogar eine kleine Belohnung als Dankeschön. (von Phil und Hanna) ...
Brandschutzerziehung
Die Brandschutzerziehung Im Jahr 2018 hat die Klasse 4a die Brandschutzerziehung absolviert. Der Feuerwehrmann namens Herr Slawinski war bei uns in der Klasse. Er hat viele spannende und interessante Experimente durchgeführt. Zum Beispiel brachte er einen Bunsenbrenner mit und brannte mit uns viele Rohstoffe an. An einem Tag hat Herrn Slawinski sich kurz vorgestellt und wir haben gleich mit dem Unterricht begonnen. Wir haben damit angefangen, dass Herrn Slawinski ein paar unserer Fragen beantwortet hat, die wir vorher im Unterricht gestellt haben. Einmal sind wir auf den Schulhof gegangen und er hat uns an einer Puppe gezeigt, wie man reagieren muss, um Menschen zu löschen, wenn sie brennen. Kurz nach dem Herrn Slawinski uns es vorgemacht hat, hat er uns eine Decke gegeben und wir durften es selbst versuchen. Dann hat der mutige Junge Serbay, aus der Klasse 4a nach Herrn Slawiskis Anweisung, sich hinterm Busch versteckt und durfte nicht gucken. Der Feuerwehrmann hat nun eine Jacke auf die Nestschaukel gelegt und die Puppe mit einem Feuerzeug angezündet. Serbay durfte aus seinem Versteck kommen. Er sah die brennende Puppe und reagierte blitzschnell. Serbay schnappte sich die Jacke und benutzte sie wie die Decke zum Löschen. Ein anderes Mal waren wir auf der Feuerwache und haben eine Fettexplosion gemacht, doch leider hat sie nicht funktioniert. Danach haben wir den Hund Mojo von Herrn Slawinski kennengelernt. Der Hund ist total süß! Dann sind wir rein gegangen und Herrn Slawinski hat gezeigt, wie schnell man sich als Feuerwehrmann umziehen muss. Es hat 24 Sekunden gedauert. Als nächstes hat er mit uns eine Führung durch das gesamte Gebäude gemacht. Dabei hat er uns viel gezeigt und erklärt. Am selben Tag durften wir uns das Feuerwehrauto genau angucken und hereinsteigen. Er hat uns den Autowaschraum der Feuerwehr gezeigt. Kurz danach hat er uns die Werkstatt gezeigt, wo die Feuerwehrautos repariert werden. Da waren auch schon die vier Tage vorbei und wir mussten leider gehen. Das war wirklich ein erlebnisreicher Unterricht. (von Marlene und Isalie) ...
Streuobstwiesenprojekt
2. Tag auf der Streuobstwiese: Das Gras war viel höher als beim ersten Tag (im April). Als wir angekommen sind ist ein Reh über die Wiese gerannt. (Liara) Vanessa hat uns viel über Bienen erzählt. (Ida) Wir haben einen Grünspecht gehört. (Paul) Sammy hat ein Rehkitz im Gras gefunden. (Meik) Ich habe sogar Pfefferminz gepflückt. (Tamina) ...